Das neue Feuerwehrhaus in Anzendorf ist eröffnet!

Auf diesen Termin haben die Feuerwehr Schollach und die Gemeinde lange Zeit hingefiebert:

Der Eröffnungsfeier des neuen Feuerwehrhauses und 130-Jahr-Feier der Freiwilligen Feuerwehr Schollach.

Am Samstag, dem 20. September 2025, war es soweit:

Bei schönstem Spätsommerwetter und vollem Festzelt marschierte die freiwillige Feuerwehr Schollach gemeinsam mit Abordnungen umliegender Wehren für die Eröffnungs- und 130-Jahr-Feier in das neue Feuerwehrhaus in Anzendorf ein. 

Etwa 80 Ehrengäste aus der Gemeinde, Politik und Wirtschaft hatten sich eingefunden, an der Spitze Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Ebenfalls aus der Politik vertreten waren Nationalratsabgeordnete Irene Eisenhut, Bundesrat Christian Fischer, Landtagsabgeordnete Silke Dammerer und Bezirkshauptfrau Daniela Obleser. Auch unsere Bürgermeister a.D. Walter Handl und Norbert Gleiß wurden von Kommandant Markus Schaberger und Bürgermeister Martin Berger begrüßt. Zu den Ehrengästen zählten weiters die Bürgermeister der umliegenden Gemeinden, Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner, Bezirksfeuerwehrkommandant Manfred Babinger, Bezirkspolizeikommandant Thomas Heinreichsberger, Obmann des ASBÖ Loosdorf Franz Lenk und Geschäftsführer des RK Melk Peter Hruschka sowie der Geschäftsführer der Schallaburg Erwin Klissenbauer, Direktor der Raiffeisenbank Loosdorf Markus Zuser und Geschäftsstellenleiter der Volksbank Loosdorf Joseph Hörhan, zahlreiche Vertreter:innen der am Bau beteiligten Firmen und Pfarrer Mag. Zenon Pajak

Für die musikalische Begleitung sorgte der Musikverein Loosdorf.

Eingeleitet wurde die Feier mit der Begrüßung aller Anwesenden und Ehrengäste durch den Verwalter der FF Schollach, Mario Paumann, welcher auch als Moderator durch den weiteren Festakt führte. 

Pfarrer Mag. Zenon Pajak gestaltete zu Beginn den Festwortgottesdienst, in der eine hölzerne Florianistatue und ein Kreuz für das Feuerwehrhaus gesegnet wurden. 

Es folgten die Festreden durch Bürgermeister Martin Berger, Kommandant Markus Schaberger, Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. In den Ansprachen wurde die gelungene Zusammenlegung der drei Dorffeuerwehren hervorgehoben, die als beispielgebend und zukunftsträchtig gelobt wurde und die Grundlage für dieses Projekt bildete. Den Kameraden und Kameradinnen wurde für die Bereitschaft zur Veränderung und den Zusammenhalt große Anerkennung ausgesprochen, mit dem Neubau sei auch eine neue Gemeinschaft und eine neue Begeisterung für die Feuerwehr entstanden, betonte BGM Martin Berger. Dieser hob zum anderen auch die gut gelungene Umsetzung des Neubaus hervor: Die Kosten dafür fielen im Vergleich zum Voranschlag mit 3,1 Millionen Euro um 900.000 Euro geringer als geplant aus, was zur Hälfte durch die Eigenleistung der Feuerwehrkameraden und -kameradinnen gelungen war. Dafür gab es großes Lob. 

Kommandant Markus Schaberger schilderte in seiner Rede die Geschichte der Zusammenlegung der Feuerwehren und den Projekthergang des Neubaus. Trotz der Notwendigkeit des Neubaus und des Zusammenschlusses musste Überzeugungsarbeit geleistet werden, es waren auch viele Emotionen im Spiel. Während der Bauarbeiten sei viel Kraft und Anstrengung investiert worden, viel Freizeit von vielen freiwilligen Helfer:innen sei in das Projekt geflossen. „Heute dürfen wir das Ergebnis bewundern. Wir haben hier ein modernes Feuerwehrhaus, die Zusammenlegung und der Neubau sind ein Meilenstein und ich bin stolz, gemeinsam mit euch ein Teil dieser Geschichte zu sein.“ Der Kommandant bedankte sich an dieser Stelle auch bei den Familien der Kameradinnen und Kameraden, den Ehefrauen und Lebensgefährtinnen, die das Projekt sowohl durch tatkräftige Mithilfe als auch im Hintergrund unterstützt haben. 

Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner gratulierte zum Neubau und zum spürbaren Zusammenhalt. Es sei nicht selbstverständlich, 6.300 Stunden freiwilliger Arbeit in ein gemeinschaftliches Projekt einzubringen und mit so viel Engagement an die Sache zu gehen.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner lobte den Neubau der Feuerwehrzentrale und vorangegangen Feuerwehrzusammenlegung in höchsten Tönen und betonte auch die Rolle von BGM a.D. Walter Handl, der den Weg für dieses Projekt geebnet hat. Der Zusammenhalt und das Miteinander seien herausragend, das Projekt zukunftsweisend und eine Grundlage für die kommenden Generationen. Auch der Hochwassersituation vor einem Jahr wurde gedacht, vor dessen Hintergrund der erfolgreiche neue Weg der Schollacher Feuerwehr umso wichtiger zu werten ist. Infrastrukturprojekte wie diese unterstützen den Zusammenhalt in der Gemeinde, die Landeshauptfrau wies auf die wichtige Rolle der Ehrenamtlichen hin. Schöne Worte fand die Landehauptfrau für die Gemeinde Schollach in ihrer Gesamtheit: Eine lebens- und liebenswerte Gemeinde, mit einem aktiven Vereinsleben, dem „Kulturmagnet“ Schallaburg, und nun einer neuen, tollen Feuerwehrzentrale, die sich wunderschön in die Landschaft einbettet. 

Nach den Festreden wurden die Helfer mit den meisten freiwilligen Arbeitsstunden geehrt:

Johannes und Martin Rupf, Michael Temper, Markus Schaberger und Norbert Gleiß durften Ehrengeschenke entgegennehmen, Rene Fuchs und Rudi Mautner stellevertretend für alle Helfer:innen, BGM a.D. Walter Handl als Wegbereiter des neuen Hauses. Evelyn Rupf, Maria Rupf, Julia Mautner und Daniela Gratz wurden für ihre Mithilfe mit Blumensträußen geehrt, ebenso Michaela Schaberger, Michaela Rupf und Melanie Paumann für ihre Unterstützung während der Bauphase.

Bürgermeister Martin Berger überreichte der Freiwilligen Feuerwehr den geweihten Hl. Florian und das Holzkreuz.

Zum Abschluss überreichte Mag. Markus Zuser von der Raika Loosdorf eine Geldspende von 1.000 Euro als Gastgeschenk und Landtagsabgeordnete Silke Dammerer bat die Bäurerinnen Loosdorf und Schollach vor den Vorhang, die bei vielen Gelegenheiten, so auch bei der Eröffnung, die Feuerwehr mit ihrem kulinarischem Angebot unterstützen.

Nach dem Ende der Festreden und Ehrungen begann der gemütliche Teil: Mit der hervorragenden Bewirtung durch den Gasthof Kraus und die Häuslinger Feuerwehr, Getränken vom Gasthof Temper und einem Kaffee- und Kuchenbuffet durch die Bäuerinnen Loosdorf und Schollach wurde bis in die Abendstunden gefeiert.

„Das neue Feuerwehrhaus ist mehr als ein Einsatzgebäude, es ist Zeichen und Ergebnis gelebter Gemeinschaft“, diese Beschreibung von BGM Martin Berger war bei der Eröffnung spürbar. Möge die Aufbruchsstimmung bestehen bleiben und die Feuerwehr Schollach als starke Einheit und Vorbild für künftige Generationen in die Zukunft gehen. 

Mehr Bilder HIER auf mein.Bezirk.

Bericht auf noe.gv.at.

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