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29.11.2024 Damenbrunch des DEV Anzendorf
Am 19. Oktober fand der zweite Damenbrunch des DEV Anzendorf statt. Viele Anzendorferinnen folgten der Einladung zu unserem Wirt Martin Jäger, der uns wieder mit einem köstlichen Frühstücksbuffet verwöhnte. Beim Damenbrunch treffen sich alle Altersklassen zum Austausch, besser kennen lernen und natürlich um einen gemütlichen Vormittag in einer Damenrunde zu verbringen. Hier wurde dieses Mal auch gleich die Gelegenheit ergriffen, um sich unsere DEV-Anzendorf-Poloshirts zu bestellen.
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29.11.2024 Laternenumzug des DEV Anzendorf
120 Besucher bei Laternenumzug in Anzendorf
Bereits zum 3. Mal veranstaltete der DEV Anzendorf am 9. November den St. Martin Laternenumzug in Anzendorf. Dazu sind immer alle Kinder und Erwachsene von überall eingeladen. Heuer durften wir uns über 120 große und kleine Gäste freuen, die unserer Einladung gefolgt sind!
Mit Laternen und Martinslieder singend zogen wir mit dieser schönen, großen Schar gemeinsam durch Anzendorf. Eva Schweiger erzählte an zwei Stationen – bei der Kapelle und in der Dorfkirche, kindgerecht die Geschichte über den Hl. Sankt Martin, die von den Kindern aufmerksam gelauscht wurde. Zum Abschluss gab es im alten FF-Haus wieder einen gemütlichen Ausklang mit Frankfurtern, Kinderpunsch und Glühwein, wo sich alle wärmen und stärken konnten.
Der DEV Anzendorf freut sich sehr, dass dieser stimmungsvolle Laternenumzug jedes Jahr so gut angenommen wird und vor allem den Kindern neben den schönen Erinnerungen auch Tradition und Brauchtum vermittelt. Der Dorferneuerungsverein bedankt sich auch bei allen Mitwirkenden sehr herzlich, die wieder zu diesem schönen Martinsfest beigetragen haben.
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20.11.2024 Volles Haus im Dorfwohnzimmer in Roggendorf -Familienkonzert begeisterte Groß und Klein
Am 13. November 2024 verwandelte sich das Dorfwohnzimmer in Roggendorf in eine lebendige Eventlocation, als der neugegründete Verein „KulturWohnzimmer“ zu einem ganz besonderen Familienkonzert einlud.
Unter dem Titel „Der Breitmaulfrosch und seine Freunde“ brachte die beliebte Musikgruppe Bluatschink aus Tirol Jung und Alt gleichermaßen zum Lachen und Mitsingen.
Die Stimmung im Saal war großartig: Kinder, Eltern und Großeltern lauschten gebannt den humorvollen und musikalischen Abenteuern des Breitmaulfrosches, während Bluatschink mit ihren Liedern und Geschichten alle verzauberte.
Begeisterter Applaus und strahlende Gesichter machten deutlich, dass das Konzert ein voller Erfolg war. Im Anschluss hatten die Besucher die Gelegenheit, Autogramme zu ergattern und Bücher sowie CDs von Bluatschink zu kaufen – ein Highlight für viele Fans.
Ein besonderes Zeichen der Solidarität setzte der Verein „KulturWohnzimmer“, indem er hochwasserbetroffene Familien aus den Gemeinden Schollach und Loosdorf kostenfrei zum Konzert einlud. „Es war uns wichtig, diesen Familien eine kleine Auszeit und Freude zu ermöglichen“, erklärten Rudi und Anna Zöchbauer.
Das Familienkonzert unterstreicht die wertvolle Rolle des Vereins „KulturWohnzimmer“ für die kulturelle Bereicherung unserer Region.
Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für dieses unvergessliche Erlebnis!
Vorankündigung:
Bluatschink- Die Schöne und das Biest- Musik & Kabarett für Erwachsene
am 11.4.2025 im Dorfwohnzimmer.
Kartenreservierung unter:
0664/ 521 4507
Weitere Veranstaltungen unter:
www.dorfwohnzimmer.at
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04.11.2024 Generalversammlung der Landjugend Loosdorf
Am 2. November fand die alljährliche Generalversammlung der Landjugend Loosdorf im Gasthof Jäger in Anzendorf statt. Auf der Tagesordnung standen die Neuwahl des Vorstandes und die Präsentation der Tätigkeiten des vergangenen Vereinsjahres.
Die Bürgermeister von Schollach, Walter Handl (1. v.l.) und Loosdorf, Thomas Vasku (1.v.r.) und Bauernbundobmann Markus Mayrhofer sen. (5.v.r.) gratulierten dem neuen Vorstandsteam:
Obmann Matthias Mayrhofer (2.v.r.)
Obmann Stellvertreter Jakob Mayrhofer (nicht am Bild)
Leiter Clemens Eder (4.v.r.)
Leiter Stellv. Klara Schrattenholzer (5.v.l.)
Kassier Paul Mayrhofer (3.v.r.)
Kassier Stv. Markus Mayrhofer jun. (4.v.l.)
Schriftführer Thomas Sulzer (3.v.l.)
und Schriftführer Stv. Valentin Hohenegg (2.v.l.).
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03.09.2024 Schulanfänger:innen 2024
11 Kinder aus der Gemeinde Schollach haben dieses Jahr ihre Schullaufbahn in der Volksschule Loosdorf gestartet. Einige von ihnen statteten dem Gemeindeamt Schollach Ende August einen Besuch ab. Bürgermeister Walter Handl wünschte den angehenden Tafelklassler:innen alles Gute für den Schulstart und überreichte Jausenboxen und Trinkflaschen.
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17.07.2024 Eröffnung des Kunstparcours "Eine Frage der Perspektive" von Loosdorf zur Schallaburg
Steppenroller, Gleichzeituhr, kleines Zaunstück, ... sind Ihnen diese Objekte schon aufgefallen?
Am Samstag, dem 22.06. wurde der Kunstparcours "Eine Frage der Perspektive" mit einer musikalischen und künstlerisch gestalteten Wanderung eröffnet, bei der die Künstler:innen selbst ihre Objekte erklärten.
Zahlreiche Fotos zur Eröffnung gibt es HIER.
Die Kunst im öffentlichen Raum soll aufmerksam machen und - in Zusammenhang mit der Jubiläumsausstellung auf der Schallaburg - zum Nachdenken anregen. Die Objekte werden bis 27. Oktober zu sehen sein.
Eine Frage der Perspektive - FOLDER ZUM DOWNLOAD
... und HIER alle Infos zum Kunstparcours.
Dazu gibt es auch ein Rahmenprogramm mit interessanten kulturellen Veranstaltungen in den Gemeinden Schollach und Loosdorf:
Kunstparcours Sommerprogramm - HIER ZUM DOWNLOAD
Nehmen Sie sich Zeit und nutzen Sie die Gelegenheit- schenken Sie den Objekten und den Kunstveranstaltungen Aufmerksamkeit!
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28.06.2024 Die Gleichzeituhr in Anzendorf
An der kommunikativsten Stelle in Anzendorf, an der Kreuzung zwischen Gasthof Jäger, Bauhof und Feuerwehr, bei der Auffahrt zur Schallaburg, wurde im Rahmen der Open-Air-Ausstellung „Eine Frage der Perspektive“ eine freistehende, zweiseitige, hinterleuchtete Uhr errichtet:
Die „Gleichzeituhr“ von Natalie Deewan.
(Herstellung Masten und Montage: Fa. Raubal, elektr. Anschluss: Herbert Gleiß, Bauhof Schollach)
Diese Uhr zeigt gleichzeitig die österreichische und – beispielsweise – die vier Zeitzonen entfernte, pakistanische, usbekische oder maledivische Zeit an. Die Mitteleuropäische Normalzeit (MEZ) wird relativiert, sie wird exemplarisch mit einer weiteren, der Westasiatischen Normalzeit visuell gekoppelt. Diese Gleichzeitigkeit wird über einen zweiarmigen Stundenzeiger hergestellt, dessen beide Arme sich im Winkel von 120° gleichzeitig vorwärtsbewegen.
Am 31. Juli, 19:30 findet eine erste „Gleichzeitlesung“ gegenüber im Gasthof Jäger statt, bei der wir anhand eines literarischen Textes von Ronya Othmann über das Thema „Gleichzeitigkeit“ miteinander ins Gespräch kommen wollen.
http://heterotypia.net/gleichzeituhr24.html
Natalie Deewan
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20.06.2024 Frühschoppen in Schollach
Am 16. Juni 2024 veranstaltetet der DEV Schollach einen Frühschoppen mit dem Musikverein Loosdorf beim Dorfstadl in Groß Schollach. Neben der musikalischen Unterhaltung gabs kulinarische Verpflegung und die Kinderhüpfburg.
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20.06.2024 Josef Gaschl als Dorfheld ausgezeichnet!
Die Gemeindeagentur Dorf- & Stadt Erneuerung lud heuer erstmals in Niederösterreich zum Treffpunkt Forum Dorf & Stadt ein.
Mehr als 800 interessierte Gäste folgten am Freitag, dem 14. Juni 2024, der Einladung von LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf nach Reinsberg. Auch unsere Gemeinde war vertreten: BM Walter Handl, VBGM Martin Berger, Elisabeth Durstberger und Christa Koller, beide vom DEV Anzendorf, besuchten die Veranstaltung.
„Was brauchen wir für einen lebendigen Ort?“
- Mit dieser Frage beschäftigten sich die anwesenden Vertreter:innen der Dörfer und Expert:innen aus den Bereichen Stadtplanung, Soziologie und Umwelt. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und bot die Gelegenheit, gemeinsam über die Zukunft unserer Gemeinde nachzudenken.
Ein Dankeschön allen Teilnehmenden, Eure Ideen und täglichen Anregungen in der Erneuerung unserer Gemeinde sind von unschätzbarem Wert für die zukünftige Planung und Entwicklung unserer Gemeinde.
Als Ehrengast war Josef Gaschl geladen, der für sein langjähriges und vielseitiges Engagement als Obmann des DEV Schollach als Dorfheld von LH - Stellvertreter Stephan Pernkopf ausgezeichnet wurde.
100 Dorfheldinnen und Dorfhelden aus ganz Niederösterreich konnten beim Forum Dorf & Stadt der Dorf- & Stadterneuerung ausgezeichnet werden. „Die Stärke und Kraft der Erneuerung liegt in unseren Dörfern und Städten, vor allem aber im Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Mit dem Dorfhelden-Award möchten wir Menschen vor den Vorhang holen, die sich besonders für die Entwicklung und den Zusammenhalt in ihren Dörfern und Städten einsetzen. Es ist mir eine besondere Ehre, Herrn Josef Gaschl als Dorfhelden 2024 der Gemeinde Schollach auszeichnen zu dürfen“, so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, der sich bei Josef Gaschl für sein Engagement bedankte.
Dank und Anerkennung für Josef Gaschl
Josef Gaschl ist seit 20 Jahren Obmann des Dorferneuerungsvereins Schollach und hat den Dorfstadl in Schollach ins Leben gerufen. Der Dorfstadl ist keine Einrichtung, die durch großen öffentlichen finanziellen Aufwand entstanden ist, sondern über die Jahre durch sehr viel Freiwilligenarbeit. Der Kinderspielplatz rund um den Dorfstadl wurde durch seine Ideen und Innovationen zu einem echten Treffpunkt für das Dorf und die ganze Gemeinde und Umgebung. Bürgermeister Walter Handl, der Josef Gaschl selbst nominiert hat, zeigt sich von dessen Qualitäten überzeugt: „Josef Gaschl ist auch ein sehr hilfsbereiter Mensch, der nebenbei auch noch in einer Rettungsorganisation tätig war. Auch im Dorf ist er stets zur Stelle, wenn jemand Unterstützung braucht. Josef Gaschl ist für die Gemeinde Schollach der Dorfheld!“
Die Gemeinde Schollach gratuliert herzlich zur Auszeichnung und bedankt sich bei Josef für seinen besonderen Einsatz für die Dorfgemeinschaft!
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06.06.2024 Alpenverein Kinder-Klettercamp Dürnstein
Alpenverein Klettercamp Dürnstein zu Pfingsten
Auch heuer gab es wieder ein Klettercamp in Dürnstein. Der Plan, in Krems am Campingplatz zu übernachten fiel buchstäblich ins Wasser. So machten wir uns an 2 Tagen von daheim aus auf nach Dürnstein um dort im Klettergarten an Felsen zu klettern. Die Route „Spiegel“ machte seinem Namen alle Ehre, die Kinder konnten sich aber schnell an die anderen Umstände gewöhnen. Im Gegensatz zur Halle sind die Griffe nicht vorgegeben und bunt. Der Weg muss selbst gefunden werden. Auch das Vertrauen in die Reibungskletterschuhe musste erste erlangt werden. Trotz der schwierigen Wetterlage waren es 2 schöne Tage. Wir hoffen aber, nächstes Jahr wieder in der Wachau übernachten zu können.
Gottfried Alleuthner
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06.06.2024 Maifest des DEV Anzendorf
Am 30. April fand heuer das traditionelle Maifest in Anzendorf erstmals als Abendveranstaltung bei bestem Wetter statt. Zahlreiche Besucher:innen folgten der Einladung des Dorferneuerungsvereins Anzendorf, um beim händischen Aufstellen des Maibaums dabei zu sein. Musikalisch umrahmt wurde das Maifest durch einen Dämmerschoppen des Musikvereins Loosdorf sowie vom Jugendblasorchester JUBEL Loosdorf. Natürlich wurde auch für das leibliche Wohl mit Bratwürstel, Käsekrainer, Pommes und Feuerflecken bestens gesorgt. Zudem verwöhnten zahlreiche freiwillige Hobby-Bäcker:innen die Besucher:innen mit einer Vielfalt an hausgemachten Mehlspeisen. Der DEV Anzendorf präsentierte bei seiner ersten Veranstaltung des Jahres auch die neuen Vereins-Poloshirts inkl. Vereins-Logo. Auch ein Schätzspiel gab es heuer wieder. Dieses Mal musste man die Fußlänge aller DEV-Vorstandsmitglieder in mm erraten. Als Hauptpreis gab es den Maibaum zu gewinnen und viele weitere tolle Preise. In der Wein- und Schnapsbar sowie am Hackstock ließen die vielen Gäste dann noch das Fest gemütlich ausklingen.
Der DEV Anzendorf bedankt sich herzlich für das zahlreiche Kommen! Vielen Dank gilt auch Thomas Kühberger, welcher wieder die Musik sponserte. Ebenfalls möchte sich der Dorferneuerungsverein bei den zahlreichen Sponsor:innen der Schätzpiel-Preise und allen Hobby-Bäcker:innen für die Mehlspeisen bedanken! Der Erlös wird für die Erhaltung der Dorfkirche und des Spielplatzes in Anzendorf verwendet.
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05.06.2024 1. AckerkulTOUR der Bäuerinnen Schollach & Loosdorf erfolgreich eröffnet!
Voller Stolz konnten wir in Kooperation mit dem örtlichen Bauernbund unter Obmann Markus Mayrhofer die 1. AckerkulTOUR in unserer schönen Heimat durchführen.
Wissen direkt am Feld zu vermitteln ist am Punkt der Zeit!
Dies bestätigte auch die Bezirksbäuerin und LAbg. Silke Dammerer in ihren Eröffnungsworten am 30. Mai 2024.
Mit ihr wurden etwa 100 Wanderer und Radfahrer von Gemeindebäuerin Christa Koller aufs herzlichste mit einem Erdbeer-Aperitif begrüßt und der Rundgang gestartet. Zwei Labstellen wurden mit bester regionaler Kulinarik geboten und die fleißigen Wanderer herzhaft für die bunte Wetterkulisse belohnt!
Die Beschilderung bleibt bis zu Erntedank auf der Strecke Roggendorf – Anzendorf – Merkendorf – Roggendorf bestehen.
Für Kinder liegt auch beim Start in der AK-Box beim Weizenfeld ein Rätsel mit Clipboard und Stift zur Verfügung.
Kommen Sie zur AckerkulTOUR – ihr Besuch zahlt sich aus!
Ein informativer Ausflug für jede Generation!
Christa Koller
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31.05.2024 6. Tag des Römerweges
Wandern, Musik und Kulinarik
Das war der 6. Tag des Römerweges
Die Gemeinde Schollach war Austragungsort vom 6. Tag des Römerweges. Die Top-Fest-Location dazu bot das Gartenareal der Schallaburg. Rund 300 Wanderer marschierten von mehreren Startpunkten zur Burg. Dort erwarteten die Wanderer leckere regionale Schmankerl der Landjugend, der Bäuerinnen und der Feuerwehr Schollach. Die passenden Frühschoppen-Musikklänge intonierten die Mitglieder der Musikkapelle Loosdorf. Dazu gab es eine Kinder-Schlossführung mit Gerhard Flossmann, Gartenführungen mit Kurt Farasin, Badminton und Bogenschießen. Mit dabei auch das Römerbier von Walleris Texinger Braustätte und der nuxinuss-Likör der Kilber Schnapsnasen mit Christian Haydn als „Brandmeister“. Ein großartiges Fest, eine tolle Veranstaltung. Das jährliche Highlight der acht Römerweggemeinden im Melker Alpenvorland. Nächstes Jahr ist St. Margarethen an der Sierning Schauplatz dieses wanderbaren Festtages im Melker Alpenvorland. 50 Jahre Römerweg werden im Jahr 2026 in Bischofstetten gefeiert.
Wolfgang Zimprich
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31.05.2024 Vorträge zur Geschichte der Gemeinde Schollach und zum Römerweg
Gleich zweimal gabs im Mai für Geschichtsinteressierte die Gelegenheit, mehr zur Geschichte der Gemeinde Schollach zu erfahren.
Am 8. Mai lud Dr. Gerhard Floßmann zum Vortrag „Das Schloss und seine Dörfer - zur Geschichte der Gemeinde Schollach“. Etwa 30 Personen folgten über zwei Stunden den interessanten Ausführungen zur Gesellschaftsordnung des Mittelalters und der beginnenden Neuzeit. Anhand anschaulicher historischer Quellen und alter Karten wurde der Bezug zur Gemeinde Schollach hergestellt. Beim Lesen alter, in Kurrentschreibweise verfasster bäuerlicher Bestandslisten konnte eine Vorstellung von der damaligen einfachen Lebensweise gewonnen werden.
Übrigens: Im Herbst wird voraussichtlich vom BHW Schallaburg ein Kurs zum Lesen der Kurrentschrift angeboten.
Der 2. Vortrag am 22. Mai vor ca. 50 Interessierten hatte das Altstraßennetz und die Römerstraße in der Gemeinde Schollach zum Inhalt.
Anhand paralleler Darstellungen alter und neuer Karten zeigte Gerhard Floßmann anschaulich das alte römische Wegnetz durch die Gemeinde Schollach und durch die umliegenden Gemeinden. Zu den vermuteten Verläufen gab es von den Anwesenden interessante Diskussionsbeiträge. Weiters gab es auch Informationen zum Zusammenhang des alten und modernen, bestehenden Straßennetzes. Flurnamen, Funde und historische Stätten wurden erklärt und gezeigt.
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13.05.2024 Maibaumaufstellen DEV Schollach 2024
Am 1. Mai wurde wieder der Maibaum aufgestellt. Spender war dieses Mal Matthias Handl. Zahlreiche Dorfbewohner halfen mit und mit der Maibaumverlosung war es ein gelungenes Fest. Als Attraktion wurde die vor kurzen erworbene Hüpfburg aufgestellt und die Kinder hatten sichtlich daran Vergnügen.
Obmann DEV Schollach Josef Gaschl
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25.04.2024 Revitalisierung des Mahnmals Roggendorf
Rund um den 80. Jahrestag der Errichtung des KZ-Außenlagers Melk am 21. April 1944 wurde das Mahnmal Roggendorf nun im Rahmen einer breiten Kooperation umfangreich revitalisiert.
Das Mahnmal Roggendorf am ehemaligen „KZ-Haltepunkt“ entlang der Westbahnstrecke wurde von dem Melker Landschaftsarchitekten Alfred Benesch entwickelt und erinnert seit mehr als 25 Jahren an die Ausbeutung von rund 14.400 KZ-Häftlingen. Fast 5.000 von ihnen wurden vor Ort ermordet. Die Häftlinge wurden als Zwangsarbeiter für die Errichtung der Stollenanlage unter dem Wachberg eingesetzt. In den Stollen begann ab Spätherbst 1944 die Produktion von Kugellagern für die Steyr-Daimler-Puch-AG. Das Mahnmal markiert den 230 Meter langen ehemaligen „KZ-Haltepunkt“, ein hölzerner Bahnsteig, der von Häftlingen im April 1944 als Ein- und Ausstiegsstelle für die Häftlinge erbaut wurde, die zwischen KZ Melk und Stollen Roggendorf hin- und hertransportiert wurden.
Das Mahnmal besteht aus 23 Holzstelen, auf denen sich Aluplaketten in allen 37 Muttersprachen der ehemaligen Häftlinge befinden. Flankiert werden die Stelen von Wachholderbäumen – mythologisch Lebens-/Todesbäume, in denen sich die Seelen der Verstorbenen verstecken können.
Breite Zusammenarbeit zur Revitalisierung
Im vergangenen Winter wurden große Teile der Wachholderbäume von der schweren Schneelast abgedrückt und mussten daher erneuert werden. Im Zuge einer vorbildlichen Kooperation zwischen ÖBB-Infrastruktur AG, den Gemeinden Schollach und Loosdorf sowie Vereins MERKwürdig – ZHZ Melk und ARGE Quarz-Roggendorf wurde daher kürzlich eine umfangreiche Revitalisierung des Mahnmals durchgeführt. Mitarbeiter des Bauhofs Schollach entfernten zunächst die beschädigten Bäume, anschließend pflanzte Landschaftsgärtner Thomas Spitzer neue Wachholderbäumchen. Parallel dazu wurden auch die beiden Informationstafeln, die sich an beiden Enden des Mahnmals befinden und das Mahnmal erklären, komplett erneuert.
O-Ton Christian Rabl:
„Wir können – auch im Namen der internationalen Überlebendenverbände – nur alle Beteiligten danken. 80 Jahre nach der Errichtung des KZ-Außenlagers Melk ist es ein wichtiges Zeichen, dass alle Beteiligten ihre Verantwortung so offensiv wahrgenommen haben und die Revitalisierung des Mahnmals so partnerschaftlich erfolgt ist. Das Gedenken an die Opfer des KZ-Außenlagers Melk und ihre Ausbeutung in den Stollen unter dem Wachberg wird damit weiter in würdiger Form wachgehalten.“
Personen erstes Foto:
V.l.n.r.: Herbert Gleiß (Bauhof Schollach), Bürgermeister Walter Handl, Jürgen Hiesberger (Bauhof Schollach), Kurt Just (ÖBB-Infrastruktur AG, Stv. Regionalleiter), GR Anton Kern, Bürgermeister Thomas Vasku, Mag. Dr. Christian Rabl (Verein MERKwürdig - ZHZ Melk), Ing. Thomas Spitzer, DI Dr. Alfred R. Benesch, Reinhard Hollaus (Fachkoordinator ÖBB-Infrastruktur AG).
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23.04.2024 Tag der Schollacher auf der Schallaburg 2024
185 Anmeldungen für den Tag der Schollacher – das war für die Gemeinde Schollach heuer ein neuer Rekord und freute uns.
Am 20.04.2024 fand die Veranstaltung auf der Schallaburg diesmal statt. Bürgermeister Walter Handl und der Geschäftsführer der Schallaburg, Erwin Klissenbauer, begrüßten dann tatsächlich etwa 140 Erwachsene und 20 Kinder - diesmal aufgrund des regnerischen und kalten Wetters im großen Festsaal der Schallaburg.
In mehreren Gruppen wurden die Teilnehmer:innen von den Kulturvermittler:innen durch die Jubiläumsausstellung RENAISSANCE EINST, JETZT & HIER geführt. Auch eine Familienführung war wieder dabei, die Kinder konnten sich über ein kleines Geschenk von der Schallaburg freuen.
Im Anschluss gab es das mittlerweile schon traditionelle Buffet im Neuschloss mit Brötchen und Getränken.
Dabei gab es die Gelegenheit, den neuen Hochbehälter der Wasserversorgungsanlage Schollach zu besichtigen und sich von unserem Wassermeister Herbert Gleiß die technischen Details erklären zu lassen. Sehr viele Teilnehmer:innen nutzten dieses Angebot. Ein Dankeschön an dieser Stelle an Herbert, dass er diese Besichtigungsmöglichkeit angeboten hat und so viele Führungen durchgeführt hat.
Das Team der Gemeinde Schollach freut sich über das Interesse an der Veranstaltung und hofft, dass sich im nächsten Jahr wieder eine große Gruppe für den Tag der Schollacher zusammenfindet – dann aber bei hoffentlich bei schönerem Wetter!
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18.04.2024 Stopp Littering 2024
Am 6. April fand der heurige Frühjahrsputz in der Gemeinde Schollach statt. Um 13 Uhr startete die Aktion bei sommerlichen Temperaturen beim Gemeindeamt Schollach.
40 Personen machten mit und konnten die Gemeinde um etwa 200kg Müll sauberer machen. Zu Belohnung gabs eine Jause im Dorfstadl in Schollach (Danke an Josef Gaschl und den DEV Schollach!)
Das Team der Gemeinde Schollach bedankt sich bei allen Teilnehmer:innen!
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07.03.2024 Rasentraktorversteigerung bis 03.04.2024
Der Bauhof der Gemeinde Schollach bietet einen Rasenmäher- Traktor der Marke „John Deere X748“ und Mähdeck (120cm) mit Auffangkorb (Hochentlader) zum Verkauf. Es ist auch ein Mulchbetrieb möglich (Messer inklusive).
Baujahr 2011
16,5kW
Allrad
966 Betriebsstunden
Alle Servicearbeiten wurden durch eine Fachwerkstätte durchgeführt, von der Gemeinde Schollach wird aber keine Gewährleistung übernommen.
Das Mindestgebot sind 4200€.
Angebotsschluss: 03.04.2024 bis 17.00 Uhr, schriftlich (verschlossen in einem Kuvert), der Höchstbietende erhält den Zuschlag, bei Geboten in gleicher Höhe erhält der Bietende, dessen Angebot zuerst am Gemeindeamt eingelangt ist, den Zuschlag.
Kontakt für Fragen: Herbert Gleiß 0664 1513973
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22.02.2024 Kinder- und Jugendklettern beim Alpenverein
Sportklettern und Bouldern hat sich im Laufe der Zeit zu einer Trendsportart entwickelt. Was früher nur an großen Felswänden mit großem Aufwand möglich war, kann jetzt relativ einfach und sicher erlebt werden. Das Klettern an künstlichen Wänden bringt Nervenkitzel, sportliche Herausforderung, einen gewissen Coolness Faktor und hat sich mittlerweile zu einem Lifestyle entwickelt. Diesem Trend wollen wir auch im Alpenverein mit Kletterkursen Rechnung tragen. 28 Kinder und Jugendliche, davon die Hälfte aus der Gemeinde Schollach, stellten sich in 9 Terminen der Herausforderung, in die Welt des Sportkletterns und Boulderns hineinzuschnuppern. Die Aufregung war groß, aber auch der Respekt vor der Höhe der Wand. Ziel war es einerseits, die Wand hinaufzuklettern, andererseits aber auch die sicherheitsrelevanten Abläufe zu erlernen. Schlagworte wie Partnercheck, richtige Kommunikation und Umgang mit dem Sicherungsgerät sollten nun bekannt sein. Beim Bouldern stellte sich schnell heraus, dass es sehr spannend sein kann, sich einem Problem zu stellen, daran zu arbeiten und schlussendlich den Erfolg zu erleben. Weiter geht es mit dem Familienklettern ab 10. März, bevor wir dann zu den Aktivitäten draußen starten. Am Felsen steht man wieder vor neuen, spannenden Herausforderungen…
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11.12.2023 Tag der Feuerwehren 2023
Am 23. September 2023 fand der diesjährige Tag der Feuerwehren in der Gemeinde Schollach beim Feuerwehrhaus in Anzendorf statt. Für die zahlreichen Besucher wurde gemeinsam von den drei Feuerwehren Anzendorf, Roggendorf und Schollach Einiges geboten.
Für Kinder standen eine Hüpfburg, verschiedenste Geschicklichkeitsspiele, wie Riesenjenga, oder ein Hebekissenlabyrinth mit Feuerwehrgeräten zur Verfügung. Auch der angrenzende Spielplatz wurde genutzt und es fand sogar ein Kinderschminken statt. Weiters konnten Interessierte mit Feuerlöschern Brände in der Brandwanne löschen und die Feuerwehrautos standen zur Besichtigung der Geräteräume offen. Der Höhepunkt am Nachmittag war eine große Schauübung, bei der eine, zwischen Langholz eines umgekippten Rückewagen, eingeklemmte Person (Übungspuppe) mittels Hebekissen und verschiedenen Rettungs- und Sicherungsgeräten erfolgreich befreit wurde. Für die interessierten Zuseher wurde die Übung von der Alarmierung bis zum Abrücken der Einsatzkräfte von Markus Schaberger mit wichtigen Informationen kommentiert. Im Anschluss konnte auch noch an Rundfahrten mit den Feuerwehrautos teilgenommen werden. Natürlich wurden die Besucher den ganzen Tag über auch kulinarisch, mit verschiedenen Speisen wie Surschnitzel und Kürbisgulasch, sowie mit verschiedenen Mehlspeisen, bestens versorgt. Darüber hinaus standen für die Besucher auch die Baupläne des neuen Feuerwehrhauses zur Besichtigung bereit.
Alles in allem eine gelungene Veranstaltung und die Feuerwehren der Gemeinde bedanken sich für die vielen interessierten Besucher!
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29.11.2023 Bau neuer Hochbehälter Schallaburg - im Zeitraffer
TECHNISCHE BESCHREIBUNG DER ANLAGENTEILE
1. Neuer Hochbehälter Schallaburg
Es wird ein neuer 300 m³ Stahlbeton-Hochbehälter mit zwei Wasserkammern, einer Schieberkammer und einem Vorraum auf dem Grundstück 122 in der KG Schallaburg in Ortbetonbauweise errichtet.
Die beiden Wasserkammern weisen ein Speichervolumen von jeweils 150 m³ auf. Die maximale Wasserspiegelhöhe (Vollfüllung des Behälters) liegt auf 332,30 m.ü.A. Die Bauwerksabmessungen betragen im Grundriss 8,20 m x 22,00 m. Die lichte Höhe der Schieberkammer beträgt 4,30 m. Der Behälter wird als "Weiße Wanne" entsprechend der ÖBV-Richtlinie "Wasserundurchlässige Betonbauwerke" (2018) errichtet. Die Fundierung wird mit einer Bodenplatte entsprechend den statischen Anforderungen hergestellt. An den außenliegenden Wänden und an der Decke, welche ein leichtes Gefälle von ca. 1,5 % (Statteldachprofil und Pultform über dem Vorraum) aufweist, wird eine 14 cm starke Dämmschicht (extrudiertes Polystyrol, XPS) angebracht. Das Bauwerk wird so in die bestehende Böschung integriert, dass nur mehr Wandflächen vom Zugangsportal mit einer Breite von ca. 4,8 m sichtbar sind. In diesem Bereich wird eine vorgehängte, hinterlüftete Fassade mit Aluminiumpaneelen, inkl. Dämmung zwischen der Unterkonstruktion an der Außenwand angebracht. Alle anderen Außenflächen werden mit Aushubmaterial überdeckt bzw. mit sickerfähigem Füllmaterial hinterfüllt, sodass sich der Hochbehälter möglichst unscheinbar in das Gelände einfügt. Eventuell hangseitig anfallende Wässer werden durch eine Drainageleitung (behälterumlaufend unter der Bodenplatte) gefasst und in den Regenwasserschacht vor dem Behälter (Zufahrtsweg) geleitet. Von diesem Regenwasserschacht werden die Wässer mittels Rohrkanal PP DN 200 mm zum bestehenden Schacht vor dem Gerichtsstöckl der Schallaburg geleitet. Von dort fließen die Wässer weiter Richtung Löschwasserteich und Anzenbach. Dieser zuvor genannte Rohrkanal wird auch als Abflusskanal für die Not-Überlaufwässer und Entleerungsleitungen der Speicherkammern benötigt und daher auch benützt.
Beide Speicherkammern werden vollflächig mit einem mineralischen, hydraulisch abbindenden Spezialmörtel für Trinkwasserbehälter beschichtet. Die Wände und Deckenuntersichten in der Schieberkammer und im Vorraum bleiben als schalreiner Beton. In der Schieberkammer und im Vorraum wird ein Betonestrich mit einer entsprechenden Epoxidharzbeschichtung hergestellt. Die beiden Speicherkammern sind durch wasserdichte Edelstahldrucktüren (80 x 120 cm) von der Schieberkammer aus zugänglich. Kontrolltätigkeiten können zusätzlich durch Fenster getätigt werden, die unmittelbar unter der Behälterdecke situiert sind. Sämtliche Rohrinstallationen in den Speicherkammern, sowie auch in der Schieberkammer werden in Edelstahl und sämtliche Armaturen in beschichteten Sphäroguss errichtet bzw. montiert. Im bakteriologischen Befund wurden keine relevanten Keime - vor der UV-Anlage - vorgefunden. Die Gemeinde Schollach hat sich jedoch dazu entschlossen, die bestehende, ÖVGW -geprüfte UV-Desinfektionsanlage vom alten Hochbehälter (Typ Aquafides 1 AF90 T, Aufstellung 05/2010, ausgelegt für einen maximalen Durchfluss von 5,04 m³/h) auch weiterhin zur Desinfektion der Wässer aus den Hiesbergquellen zu verwenden. Diese Anlage wird in der Schieberkammer vom neuen Hochbehälter wieder eingebaut. Während dieser Umbauarbeiten wird kein Wasser aus den Hiesbergquellen in die Speicherkammern vom neuen Hochbehälter eingespeist. Vom neuen Hochbehälter aus werden die höher gelegenen Ortsteile Schallaburg und Steinparz und auch der Hochbehälter Sooß (Marktgemeinde Hürm) versorgt. Dazu muss eine entsprechende Drucksteigerungsanlage im Hochbehälter in der Schieberkammer vom neuen Hochbehälter eingebaut werden. Um auch im Brandfall diese zuvor genannten Ortsteile mit entsprechendem Löschwasser versorgen zu können, sind auch neue Pumpen erforderlich. Die Bemessung der neu zu installierenden Pumpen erfolgte mit insgesamt 3 drehzahlgeregelten Pumpen, welche bei einer Förderhöhe von ca. 90 m gemeinsam ca. 10 l/s fördern können und somit auch eine Wassermenge für einen Brandfall sicherstellen. Für die elektrische Versorgung dieser Pumpen und auch für die UV-Desinfektionsanlage bei Stromausfall im öffentlichen (EVN)-Netz wird im Hochbehälter ein eigener Raum für die Aufstellung eines Notstromaggregates errichtet. Für dieses Aggregat wird eine flüssigkeitsdichte Edelstahlwanne mit einem Volumen einer maximalen Tankfüllungsmenge vorgesehen. Die Stromversorgung vom öffentlichen Netz der EVN erfolgt über ein neu zu verlegendes Erdkabel, welches vom Parkplatz (wo sich auch der bestehende Stromanschlusskasten befindet) entlang des Zufahrtsweges verlegt wird. Vor dem neuen Hochbehälter wird für die Bauzeit und danach auch für Wartungszwecke ein befestigter Zufahrtsweg und auch ein Stellplätzen für 2 PKWs hergestellt. Eine Steuerungs- und GSM-Überwachungseinheit wird im neuen Hochbehälter eingebaut, mit welcher auch in Zukunft alle technischen Anlagenteile (Pumpen, UV-Desinfektionsanlage, etc.) gesteuert und auch überwacht werden.
2. Neue Wasserleitungen
Durch die Errichtung vom neuen Hochbehälter und den Abbruch vom derzeit noch bestehenden Hochbehälter, muss auch das Leitungsnetz dementsprechend angepasst werden. Dazu werden neue Leitungen verlegt und an neuralgischen Punkten (Knotenpunkte im beiliegenden Lageplan) sind Umschlussarbeiten erforderlich. Zusätzlichwird im Bereich der Schallaburg ein neuer Oberflurhydrant errichtet.
Richtung Ortsteil Anzendorf soll zukünftig vom neuen Hochbehälter aus, das Trinkwasser im freien Gefälle abfließen. Darum wird eine bestehende Leitung stillgelegt und eine neue Transportleitung (HBneu - KP03) errichtet. Ebenso müssen die beiden TransportleitungenPE DN 100 Richtung Süden (Ortsteile Sooß und Schallaburg) vom neuen Hochbehälter angeschlossen werden.
Im Ortsteil Anzendorf wird auf GSt. 480/1, KG Anzendorf eine Druckreduzierstation (in einem neuen Ortsbetonschacht) errichtet. In diesem Bereich müssen ebenfalls neue Leitungen (Zu-, Ablauf, und auch eine Notauslassleitung) hergestellt werden.
In der nachfolgenden Tabelle sind die neuen Wasserleitungen übersichtlich ausgewiesen.
Wasserleitung Strang 21.1 LÄNGE Leitungsspezifikation
KP01 - HBneu Zuleitung 35 m PE DN 40 mm, PN 10
HBneu - KP03 Transportleitung 80 m PE DN 100 mm, PN 10
OHY01 Zuleitung 17 m PE DN 100 mm, PN 10
HBneu - KP02 Transportleitung 36 m PE DN 100 mm, PN 10
HBneu - KP02 Transportleitung 36 m PE DN 100 mm, PN 10
HBneu - KP02 Transportleitung 36 m PE DN 100 mm, PN 10
Summen Stang 21.1 35 m PE DN 40 mm, PN 10
205 m PE DN 100 mm, PN 10
Gesamtlänge Strang 21.1 240 m
Wasserleitung Strang 21.2 LÄNGE Leitungsspezifikation
KP05 - Hauptleit. Transportleitung 10 m PE DN 100 mm, PN 10
KP05 - Überlauf Notüberlaufleitung 3 m PE DN 50 mm, PN 10
Summen Stang 21.2 13 m
Summe Leitungslänge WVA 35 m PE DN 40 mm, PN 10
3 m PE DN 50 mm, PN 10
215 m PE DN 100 mm, PN 10
Gesamtlänge Bauabschnitt 253 m Wasserleitungen
Entleerungsleitung LÄNGE Kanalspezifikation
HBneu - best.Sch. Kanal 30 m PP DN 200 mm, SN 8
Dieser Ableitungskanal vom neuen Hochbehälter zum bestehenden Schacht auf GSt. 796/1, KG Schallaburg wird als Freispiegelkanal mit einer Mindestüberdeckung von ca. 1,0 m errichtet. An diesen Kanal werden auch die Drainageleitungen, welche rund um den neuen Hochbehälter verlegt werden, angeschlossen.
3. Be- und Entlüftungsschacht für Transportleitungen
Ca. 100 m süd-östlich vom neuen Hochbehälter wird bei den bestehenden parallel verlaufenden PE DN 100 mm Versorgungsleitungen (Druckleitung bzw. Ringleitung für die Siedlung Schallaburg und für die Tansportleitung Richtung Steinparz/Sooß) auf dem Grundstück 796/1, KG Schallaburg (öffentl. Gut der Gemeinde Schallabug) ein Schacht aus Betonfertigteilen mit Be- und Entlüftungsventilen (DN 50) für beide Leitungen errichtet, um die Versorgungssicherheit zu erhöhen und Probleme mit Lufteinschlüssen hintan zu halten.
4. Oberflurhydrant im Bereich der Schallaburg
Der neue Oberflurhydrant (Umfahrhydrant) DN 80 wird auf GSt. 121, KG Schallaburg, errichtet und ist ÖVGW geprüft.
5. Druckreduzierschacht in Anzendorf
Da der neue Hochbehälter um ca. 13 m höher als der alte Hochbehälter errichtet wird, und somit ein höherer Druck im Ortsteil Anzendorf erzielt wird, wird im Bereich des Spielplatzes, unmittelbar neben der Drucksteigerung Anzendorf, GSt. 5, KG Schallaburg, ein neuer Druckreduzierschacht in Ortbetonbauweise (Lichte Weite 2,0 m, Breite 1,2 m, Höhe 2,0 m) errichtet.
Darin wird ein Druckreduzierventil DN 80 mm installiert, welches den Eingangsdruck auf einen konstanten Ausgangsdruck, unabhängig von der Durchflussmenge oder von Schwankungen des Eingangsdruckes, reduziert. Aus Sicherheitsgründen wird ein zweites Druckreduzierventil gleicher Bauart (DN 50) eingebaut, welches als Überdruck-Notventil bei einem Ausfall vom Hauptreduzierventil dient und das Wasser in den Oberflächenwasserkanal ablässt und damit den Versorgungsdruck ebenfalls reduziert. Zusätzlich wird vor dem Hauptdruckreduzierventil DN 80 ein Schmutzfänger DN 80 installiert. Mit dieser Druckreduzierstation wird der Versorgungsdruck von ca. 8,5 bar (statische Drucklinie) auf ca. 6,0 bar reduziert.
Dieser versperrbare Schacht erhält eine Einstiegsöffnung 800 x 800 mm mit Entlüftungshut aus Edelstahl.
6. Pumpstation in Anzendorf
Da der neue Hochbehälter um ca. 13 m höher als der alte Hochbehälter errichtet wird, sind auch in der bestehenden Pumpstation (ca. 255 müA.) auf GSt. 5, KG Schallaburg, neue Pumpen erforderlich. Die Bemessung der neu zu installierenden Pumpen erfolgte mit insgesamt 2 drehzahlgeregelten Pumpen, welche bei einer Förderhöhe von ca. 90 m gemeinsam ca. 9,4 m³/h (2,61 l/s = 225,6 m³/d bei permanenten Betrieb) fördern können. Dadurch ist auch genügend Speichervolumen für die Wässer aus den Hiesbergquellen im neuen Hochbehälter vorhanden. Die automatische Steuerungsanlage regelt diese Pumpen in der Pumpstation in Anzendorf so, dass die gesamte Schüttmenge aus den Hiesbergquellen eingespeist werden kann und somit eine ökonomische Betriebsweise ermöglicht wird.
7. Abbruch des alten Hochbehälters Schallaburg
Nach Inbetriebnahme des neuen Hochbehälters wird der alte Hochbehälter entsprechend der einschlägigen Bestimmungen des § 68 NÖ Bauordnung 2014 und der ÖNORM B 2251 abgetragen. Die anfallenden Materialien werden gemäß der abfallrechtlichen Bestimmungen entsorgt. Die Baugrube wird mit hygienisch einwandfreiem und tragfähigem Material wiederverfüllt, mit Oberboden abgedeckt und begrünt bzw. an den umliegenden Bestand angepasst.
Mit über 200 Fotos hat Wassermeister Herbert Gleiß die Entstehung des neues Hochbehälters Schallaburg dokumentiert.
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24.10.2023 Köstlichkeiten aus Roggendorf
Der Advent steht vor der Tür!
... und der Nikolaus kommt bald - mit dem Krampus!
Wie man den selber backen kann, finden Sie im Buch "Genussvoll durch die Jahreszeiten" der Roggendorfer Kochbuchgemeinschaft.
KOCHBUCHGEMEINSCHAFT ROGGENDORF
Die Kochhbuchgemeinschaft Roggendorf
wünscht
eine besinnliche Adventzeit!
Die Bücher sind im Gemeindeamt in Schollach, der Bücherei Loosdorf, der Raiffeisenbank Schallaburg und im Lagerhausmarkt in Roggendorf erhältlich.
Mit Ausnahme von „Mehlspeisen & Desserts“ und „Suppen, Salate & Snack's“ sind noch alle Bücher vorrätig.
Also schnell zugreifen- die Auflagen sind begrenzt.
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17.10.2023 Feierlicher Spatenstich für das neue Feuerwehrhaus am 12.10.2023
Am Donnerstag, dem 12. Oktober, fand unter reger Beteiligung der Gemeindebevölkerung der feierliche Spatenstich für unser neues Feuerwehrhaus statt. Bei sonnigem Herbstwetter fanden sich etwa 150 Gemeinebürger*innen, darunter auch viele Kinder, ab 15 Uhr am Bauplatz in Anzendorf ein.
Auch dabei waren die offiziellen Vertreter*innen der Politik und der Feuerwehren: LH-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf und Landtagsabgeordnete Silke Dammerer, in Vertretung für die Bezirkshauptfrau Mag. Christoph Fallmann, sowie Bezirksfeuerwehrkommandant Roman Thennemayer und die Abschnitts- und Unterabschnittsfeuerwehrkommandanten Friedrich Ellmer und Johannes Wabro. Auch sämtliche am Bauvorhaben beteiligte Unternehmen und natürlich der Architekt des neuen Feuerwehrhauses, DI Dietmar Haberl, waren bei der Veranstaltung zugegen.
Nach einleitenden Worten von Bürgermeister Walter Handl beschrieb Kommandant Ing. Markus Schaberger die Entwicklungen, die zum Entschluss der Zusammenlegung der drei Feuerwehren geführt hatten: Zum einen die gute Zusammenarbeit der drei Feuerwehren bei den Einsätzen, zum anderen die Notwendigkeit, bei Einsätzen ausreichend personelle Ressourcen zur Verfügung zu haben und auch die effiziente Nutzung der materiellen Bestände: All das spreche seit geraumer Zeit für die Schaffung einer gemeinsamen Feuerwehr. Der Bau eines gemeinsamen neuen Feuerwehrhauses sei die beste Option für die gemeinsame Zukunft. Mit dem Wunsch, das Baugeschehen möge gut und vor allem unfallfrei vonstatten gehen, übergab er das Wort an LH-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf.
Dass diese Initiative eine sehr wichtige sei – das stellte Dr. Stephan Pernkopf in seiner Rede in den Vordergrund. Mit Blick auf die vielen anwesenden Kinder sei zu betonen, dass der Bau des neuen Feuerwehrhauses eine Investition in die Zukunft der Gemeinde sei. Hier angelegtes Geld sei gut angelegtes Kapital für zukünftige Generationen und jede hier erbrachte (Eigen-)Leistung sei ein wertvoller Beitrag für eine gute und sichere Zukunft der Gemeinde. Der LH-Stellvertreter würdigte bei dieser Gelegenheit den Einsatz und die Arbeitsbereitschaft der Feuerwehren und der Gemeindebürger*innen und sprach dem Projekt des neuen Feuerwehrhauses und allen Beteiligten seine größte Anerkennung aus.
Im Anschluss an die Reden griffen die Vertreter*innen von Feuerwehren, Gemeinde, Politik und Unternehmen zu Spaten und Schaufel und nahmen den sprichwörtlichen Spatenstich vor.
Den Abschluss der Veranstaltung bildete dann das gemütliche Beisammensein bei einem von den Feuerwehren der Gemeinde Schollach bereitgestellten Weißwurst- und Getränkebuffet.
Für alle Beteiligten war es ein gelungener Nachmittag, der Gelegenheit gab, die Baustelle aus nächster Nähe in Augenschein zu nehmen und mit anderen ins Gespräch zu kommen. Auch die Kinder hatten ihren Spaß – mit Schaufeln und Spaten wurde schon eifrig auf der Baustelle gearbeitet.
Die Gemeinde bedankt sich an dieser Stelle bei allen Gemeindebürger*innen für ihr Interesse, bei den Feuerwehren und den mitwirkenden Firmen für die gute Organisation und den politischen Vertreter*innen für ihre Unterstützung!
Möge dem guten Start nun hoffentlich ein erfolgreiches, möglichst reibungsloses und unfallfreies Baugeschehen folgen!
alle Fotos: © NLK Pfeffer
Foto Nr.3: © Schweiger NÖN
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11.09.2023 Dorfausflug Anzendorf
Der DEV Anzendorf lud heuer zum 1. Dorfausflug am Samstag, dem 2. September, ein. Rund 40 Anzendorfer*innen inkl. Kinder verbrachten gemeinsam einen interessanten und sonnigen Samstag im Erlauftal. Zuerst ging es mit dem Bus zu einem gemütlichen Frühstück ins Haubiversum nach Petzenkirchen. Durch die vielen Spielmöglichkeiten In- und Outdoor war dies besonders lustig und spannend für die 14 Kinder, welche mit waren. Danach ging es weiter nach Bodensdorf zu Familie Wurzer auf ihren Kürbishof, wo wir allerhand über ihre Familiengeschichte, den Anbau von Kürbis, Erdbeeren und Heidelbeeren und der Herstellung ihrer großen Produktvielfalt erfuhren. Hier wurden wir anfangs gleich mit einem Erdbeerfrizzante bzw. einem Erdbeersaft begrüßt. Im Anschluss ging es nach Purgstall weiter, wo wir das Feuerwehr-Museum erkundeten. Die Kinder bekamen dort auch eine eigene kindgerechte Führung inkl. Zielspritzen, das ihnen sichtlich Spaß machte. Von dort aus wurden wir bequem mit den Oldtimerautos der FF-Purgstall zum Alpakahof & Heurigen Wagner-Hubbauer nach Petzelsdorf chauffiert, wo wir den Tag kulinarisch ausklingen ließen. Auch die Kinder kamen hier durch einen abenteuerlichen Spielplatz und Alpakas schauen gehen auf ihre Kosten. Um 19 Uhr holte uns von dort wieder der Bus ab mit dem es zurück nach Anzendorf ging. Dort wurde der Ausflug bei einem Abschlussgetränk beim Feuerwehrhaus Revue passieren gelassen. Der DEV Anzendorf freut sich, dass der Ausflug so gut angenommen wurde und besonders, dass auch so viele Kinder mit waren. Wir werden nächstes Jahr wieder einen Ausflug für alle Anzendorfer*innen organisieren. Falls jemand dafür interessante, schöne Ausflugsideen hat, freuen wir uns, wenn ihr uns diese mitteilt 😊.
Michaela Aitzetmüller